Definition
Eine Workstation wird für den professionellen Einsatz entwickelt und besticht durch eine besonders leistungsstarke und performante Ausstattung, die bei der Entwicklung umfangreicher Systeme von Programmen benötigt wird. Die einzelnen, hochwertigen Hardwarekomponenten einer Workstation werden von den Herstellern sorgfältig zusammengestellt und mit hohem Aufwand mehreren strengen Leistungs- und Langzeit-Tests unterzogen. Im Fokus dieser Tests stehen Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, Leistungsoptimierung sowie ein geringes Ausfallrisiko. Daher beträgt die durchschnittliche Lebensdauer einer Business Workstation mindestens 10 Jahre.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von Business Workstations im Gegensatz zu Desktop-PC’s ist der Einsatz von überwiegend Intel Server-Prozessoren der Xeon-Serie, welche auf einen 24-Stunden-Betrieb auslegt sind. Besagte Xeon Prozessoren unterscheiden sich in einigen gravierenden Punkten von ihrem Core-Pendant wie beispielsweise der Unterstützung von wesentlich mehr Arbeitsspeicher (je nach CPU und Mainboard bis zu 2 Terrabyte) bzw. ECC Speicher, welcher Speicherfehler automatisch erkennt und korrigiert. Außerdem lassen sich mehrere CPU’s des selben Typs in einer Maschine verbauen, was bei Core Prozessoren undenkbar wäre.
Neben einem optimierten Kühlungssystem, um den Dauerbetrieb problemlos bei optimaler Leistung bewältigen zu können, sind Workstations aus technischer Sicht, einfach zu warten. Intelligente Stecksysteme garantieren einen problemlosen Austausch von Komponenten, was eine Wartung oder Reparatur deutlich vereinfacht.
All diese Punkte machen eine Workstation zu einem idealen Arbeitsgerät, was auch die Softwareentwickler oftmals mit entsprechenden ISV Zertifizierungen bestätigen und unterstützen. Gepaart mit Nvidia Quadro Karten bieten Workstations also eine sehr gute Basis für Arbeiten im Maschinebau und Architekturbereich, Bildbearbeitung und Videoschnitt, Softwareentwicklung und mathematische Berechnungen sowie natürlich alle Arten von CAD-Anwendungen.